Schwester
Regina Bergers Erinnerungsbericht als
Neunzehnjährige von ihrer Flucht sowie aus dem
Lager Eylau 1947:
"Es
starben viele. Dann habe auch ich Typhus bekommen. Es gab keinen
Arzt. Kein Wasser. Keine Medikamente. Ich wundere mich, daß
ich das überlebt habe.
Ich
war sehr schwach, dann wurden die Toten ausgezogen, auf einen
Leiterwagen geworfen, und hinter dem Lager in die Kiesgrube
hinunter geworfen.
Von
12.000 sind 8.000 Menschen gestorben.
Meine
Schwester Threschen (Bild rechts oben) wurde vergewaltigt. ...
Hela, meine Schwester, wurde in unserem Keller erschossen. Beide
wurden 3 Monate später, als jedmand aus unserem Wolfsdorf
zurückkam, in unserem Garten verscharrt in die Erde."
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