Schicksale Vertriebener Frauen

zum Beispiel: Sr. Regina Berger, Jugendliche (19 Jahre)
geflüchtet und interniert im Lager Eylau

 

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Schwester Regina Bergers Erinnerungsbericht als
Neunzehnjährige von ihrer Flucht sowie aus dem
Lager Eylau 1947:

"Es starben viele. Dann habe auch ich Typhus bekommen. Es gab keinen Arzt. Kein Wasser. Keine Medikamente. Ich wundere mich, daß ich das überlebt habe.

Ich war sehr schwach, dann wurden die Toten ausgezogen, auf einen Leiterwagen geworfen, und hinter dem Lager in die Kiesgrube hinunter geworfen.

Von 12.000 sind 8.000 Menschen gestorben.

Meine Schwester Threschen (Bild rechts oben) wurde vergewaltigt. ... Hela, meine Schwester, wurde in unserem Keller erschossen. Beide wurden 3 Monate später, als jedmand aus unserem Wolfsdorf zurückkam, in unserem Garten verscharrt in die Erde."

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Regina Berger 1999.

Meine Schwester Threschen.
Familie Berger 1944.
Lager Eylau, 1947: "Es starben viele; ich wundere mich, dass ich das überlebt habe. . . "
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